Grußwort
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Kinder,
das neue Frühjahrsprogramm des Bildungswerks liegt vor. Es ist wieder ein breites Angebot mit vielen Möglichkeiten, an Vorträgen, Kursen und Exkursionen teilzunehmen.
Wie schon im letzten Jahr, kommt im Laufe des Semesters bestimmt noch einiges Neues dazu, das wir dann kurzfristig ausschreiben werden. Bitte schauen Sie deshalb immer Ihr Amtsblatt an oder informieren Sie sich auf der Homepage der Stadt darüber. Auch Änderungen werden hier bekannt¬gegeben.
Danke für Ihr Verständnis, wenn es bei der Anmeldung nicht ganz so reibungslos gelaufen ist. Wir tun alle unser Möglichstes und so konnten wir fast alle Wünsche erfüllen. Unser Bildungswerkprogramm wird gerne angenommen und die Statistiken zeigen, dass wir weit über tausend Erwachsene und Kinder im vergangenen Semester begrüßen durften.
Auch diesmal wieder die Bitte: Melden Sie sich rechtzeitig an, damit wir besser planen können.
Unsere Preise sind viele Jahre gleichgeblieben, ab diesem Semester haben wir jedoch die Kursgebühr, gerade bei den Sportkursen, moderat erhöht und danken für Ihr Verständnis.
Dankbar bin ich auch für die Kooperation mit der Schule, der Ev. Kirche, den Vereinen und auch meinen Kursleitern, die so flexibel sind, um alles unterzubringen und immer wieder eine gute Lösung zu finden. Herzlichen Dank an Gabi Prestle, Bürgermeister Christoph Schmidt und dem Kuratorium für ihre Unterstützung.
Ich freue mich auf Ihre Anmeldung und Ihr Interesse am neuen Frühjahrsprogramm und sage schon jetzt vielen Dank und auf ein gutes, gesundes, friedliches und glückliches Jahr 2025.
Doris Thürheimer Leiterin Bildungswerk Harburg |
Nelken und Muskatnuss, wir alle kennen diese Gewürze. Aber wo kommen sie her? Warum veränderten sie die Welt? Entdecken Sie mit Claudia Lang die geheimnisvollen Gewürzinseln und ihre Geschichte. Heute sind sie bedeutungslose Eilande im weltgrößten Archipel, Indonesien. Vor 500 Jahren jedoch waren diese Inseln der Grund für abenteuerliche Expeditionen, grausame Kriege und Gründung eines sagenhaften Handelsimperiums. Viel Geschichte und noch mehr Geschichten ranken sich um diese winzigen Inseln im Pazifik, die für kurze Zeit der Nabel der Welt waren und heute beschaulich abseits der Schifffahrtsrouten liegen.
Ausgewählte Grundrohstoffe und gutes Handwerk bleiben bis heute erhalten und werden täglich Praktiziert. Im Inneren nichts verändert, nur äußerlich modernisiert. Diese Philosophie bleibt weiterhin bestehen. Gutes Handwerk zahlt sich aus: Heute arbeiten rund 500 Mitarbeiter in Produktion, Verwaltung und Verkauf in über 40 Filialen. Wir blicken hinter die Backstubenfassade und wir lassen uns von den Bäckermeistern in geselliger Runde Wissenswertes über die Handwerksbäckerei Mack erzählen. Während der Veranstaltung wird es ein kleines MACK-Vesper geben. Jeder zahlende Besucher erhält ein Eugen / selbstgemachtes Netzbrot und einen Gutschein. Bitte bei der Anmeldung angeben, ob Fahrgemeinschaft gewünscht.
Gebühr inkl. Führung, Verpflegung und Geschenk, Kinder bis 12 Jahre frei
Mit sanften Yogaübungen aus verschiedenen Stilrichtungen wie Hatha, Hatha Flow und Yin fördern wir Beweglichkeit, stärken die Muskulatur und sorgen für tiefe Entspannung. Wohltuende Dehnungen, fließende Bewegungen und Atemtechniken helfen, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Jede Stunde bietet neue Impulse — mal dynamischer, mal entspannter-, und schafft Raum für Wohlbefinden und innere Balance. Ideal für Anfänger und Wiedereinsteiger, um den Körper besser kennenzulernen und ein neues Körpergefühl zu entwickeln. Entdecke Yoga als sanften Weg zu ehr Vitalität und Ausgeglichenheit.
Dr. Sabine Heuschkel arbeitet im Labor der Firma Märker und hat schon einige Erfahrung beim Gestalten mit Beton. Sie erhalten die Möglichkeit mit der Kursleiterin direkt im Märkerwerk kleine und größere Kunstwerke zu formen. Das Material, sicherheitsrelevante Ausrüstung wie Schutzbrille und Handschuhe werden von der Firma Märker gestellt.
Bereits zum 4. Mal lädt das Bildungswerk speziell Malerinnen nach Harburg ein. An einem besonderen Ort, der normalerweise nicht öffentlich zugänglich ist, zeigt sich die Burgstadt aus ungewöhnlicher Perspektive. Auf die Frage, ob eine solche Veranstaltung nur für Frauen heute noch zeitgemäß sei, antworten die Organisatorinnen, dass weibliche Kunst auf der globalen Bühne immer noch weitgehend unsichtbar sei. Der Anteil von Künstlerinnen, die in den großen Museen ausgestellt werden, sowie die Quote von weiblichen Chefdirigentinnen liege nach wie vor nur bei etwa zehn Prozent. Darauf wolle man mit dieser Aktion aufmerksam machen. Künstlerinnen können sich bis zum 5. März unter 09080 969911 anmelden. Staffeleien und Malutensilien sind mitzubringen. Im Unkostenbeitrag von 10€ sind die Getränke enthalten. Der genaue Ort befindet sich in der Kernstadt von Harburg und wird den Teilnehmerinnen kurzfristig per Mail mitgeteilt.