Die Eisenbahn prägt das Dorf Ebermergen seit 175 Jahren. Mit dem Bau der Bahnstrecke fahren seit 1849 Züge durch den Ort. Zuvor musste eine ganze Reihe von Anwesen für die Errichtung der Bahntrasse mit ihren eindrucksvollen Brückenbauwerken weichen. Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung blickt Wolfgang Widemann, der sich gerade wegen eines Buchprojekts dazu mit der Thematik befasst, zurück auf die Zeit des Eisenbahnbaus und dessen Folgen für Ebermergen. Er präsentiert hierzu Bilder und Karten, die die Zeit vor 175 Jahren lebendig werden lassen. Der Heimatgeschichtliche Verein Ebermergen sammelt derzeit Material für das Buch und will bei der Veranstaltung auch über den aktuellen Stand informieren. Gerne dürfen sich auch alle melden, die Fotos, Schriftstücke oder Geschichten zum Thema Eisenbahn haben. Dies gilt auch für die 1906 eröffnete Bahnstrecke Donauwörth-Treuchtlingen, welche die Ebermergener Flur streift. Der Verein fragt in diesem Zusammenhang, wer Näheres zu einem Foto weiß, das bei den Bauarbeiten entstand und etwas mit Ebermergen oder Brünsee/Marbach zu tun haben dürfte. Kontakt: Bernhard Röthinger, Telefon 09080 796.
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Letzter Termin für 2024 Blues Nuts ist eine Nördlinger Gruppe, die sich dem Blues-Rock verschrieben hat. Die Musiker sind die Rock Veteranen Louy Ziegler (Schlagzeug) und Nobi Seemann (Gesang und Mundharmonika), sowie Phillip Reichert (Bass) und Stefan Noderer (Gitarre). Zusammen interpretieren sie Stücke von Stevie Ray Vaughan, B. B. King, Kenny Wayne Shepherd, Jimi Hendrix uvm. Auch Eigenkompositionen bereichern das Programm, das sehr Gitarrenorientiert ist. Es wandert von ruhigen Balladen über locker, flockige rhythmischen Stücke bis zu harten rockigen Nummern. Die Blues Nuts sind stets bemüht, ihren eigenen Fluss zu finden und schaffen somit auch eine feine Dynamik in den Stücken zu präsentieren. Das ganze Programm ist tanzbar, weswegen das Publikum in Partystimmung gerät und von den Musikern Zugaben fordert, die natürlich gerne gegeben werden. Das Konzert findet nur bei trockenem Wetter statt.
Christianisierung des Rieses im 8. Jahrhundert, Verbreitung der christlichen Lehre in unserer Gegend mit zahlreichen Kapellen, Kirchen und Klöstern. Dann 1517 Luthers 95 Thesen zum Ablasshandel und die Ausbreitung der Reformation in Deutschland. Auch die geteilte Grafschaft Oettingen unterlag dem Satz „Cuius regio, eius religio" und war nach 1539 auch konfessionell zweigeteilt. Es gab fortan im Ries viele Dinge doppelt: Kirchen, Kleiderordnungen, Kirchenordnungen, Vereine und Verbände, Schulen usw.
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Unsere nächste und vierte Etappe ist die Schloßstraße. „In der Vöstgasse" befand sich das Schulhaus, das ehemalige zweite Pfarrhaus, eine Glaserei, eine Schuhmacherwerkstatt und das Schlössle, um nur ein paar wenige zu nennen. Gehen Sie mit auf Entdeckungsreise. Wie immer, gibt es wieder kleine Köstlichkeiten.
Der ehrwürdige Friedhof der einstigen jüdischen Gemeinde von Harburg am Hühnerberg besteht seit dem Jahr 1671. Die Führung will einen Überblick über die Geschichte des Friedhofs sowie der jüdischen Gemeinde und über jüdische Bestattungsriten vermitteln. Bei einem Rundgang über den Friedhof erhalten die Teilnehmer Informationen über die Gestaltung der Grabsteine und die Persönlichkeiten, die hier bestattet sind. Männliche Besucher des Friedhofs benötigen eine Kopfbedeckung.
Neben dem Vermeiden von Risikofaktoren, die zu Herzschwäche führen können, ist es wichtig, die ersten Anzeichen der Erkrankung wie Atemnot und nachlassende Leistungsfähigkeit bei körperlicher Belastung zu kennen und richtig einzuordnen. In den Herzwochen 2024 werden wir daher über diese Erkrankung informieren. Unser Ziel ist, dass möglichst viele Menschen die Warnzeichen, mit denen sich die Herzschwäche bemerkbar macht, erkennen und wissen, wie man der Herzschwäche entgegenwirken kann.
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Eine Einführung in "Letzte Hilfe" Jede Reise geht einmal zu Ende — auch unsere Lebensreise. Früher oder später müssen wir uns damit auseinandersetzen. Dann ist es gut, vorbereitet zu sein. Warum sich also nicht mal mit dem Thema beschäftigen? Die meisten Menschen möchten zu Hause sterben, im Kreis ihrer Familie. Aber was kann man als Angehöriger tun? Wie kann man mit der Situation umgehen? Was ist richtig — was ist falsch? Angelehnt an den Gedanken einer Schiffsreise erhalten Sie eine Einführung in Möglichkeiten, wie Sie sich und auch einen Schwerkranken oder Sterbenden auf das Ende vorbereiten können. Wie sie mit den unbekannten Situationen umgehen und welche Hilfe und Unterstützung Sie erfahren können.
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Bezirksheimatpfleger Christoph Lang beschäftigt sich in der Vortragsveranstaltung mit überlieferten Bräuchen im Regierungsbezirk Schwaben, stellt deren Entstehung dar und betrachtet aktuelle Entwicklungen im Bereich der Brauchtumspflege. Er blickt aber auch auf neue Tendenzen, wie "Halloween", die ebenfalls als eine Art "Brauchtum" neuerer Spielart bewertet werden können. Durch seine Tätigkeit in der überregionalen Heimatpflege befasst er sich beruflich mit schwäbischer Volkskunde und gilt als profunder Kenner dieser Materie.
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Der Begriff Hautkrebs umfasst verschiedene bösartige (maligne) Hauterkrankungen. Am häufigsten ist der „weiße Hautkrebs", gefolgt vom wesentlich gefährlicheren „schwarzen Hautkrebs". Symptome und Therapien des Hautkrebses hängen davon ab, um welche Form es sich handelt. Frau Dr. Cathrin Baumann wird an diesem Abend wichtige Themen und Fragen behandeln. Wie entsteht Hautkrebs? Wie sieht Hautkrebs aus? Wie wird er diagnostiziert? Wie kann er behandelt werden? Wie gut ist Hautkrebs heilbar?
Nachdem uns beim Stadtfest viele angesprochen hatten, dass sie die Harburger Line Dance Gruppe gerne sehen wollten, haben wir uns entschlossen, gemeinsam mit der Band „Die Unit" und den „Beach Liners" einen unterhaltsamen Tanzabend anzubieten. Nicht nur Line Dance steht auf dem Programm, sondern auch Unterhaltungs- und Tanzmusik, so dass für jeden etwas dabei ist. Die Beach Liners bieten auch einen kleinen Workshop, damit jeder, der möchte einen ersten Tanz an diesem Abend ausprobieren kann. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und bitten um Anmeldung, da der Saal nur begrenzt Plätze hat.
Gründung und Entwicklung der Vereine TSV Nördlingen, TSV Oettingen und TSV Harburg Aufgezeigt wird die Gründung der Turnbewegung unter Friedrich Ludwig Jahn 1811 auf der Hasenheide in Berlin. Durch die unruhigen Zeiten der Revolution 1848/1849 breitete sich das Turnen von Preußen her über Franken nach München aus und erreichte nicht zuletzt durch Fürst Ludwig zu Oettingen-Wallerstein als bayerischen Minister das Ries.