Die Gewinnung von Eisen aus dem Abbau von Bohnerzen in offenen Gruben prägte die Geschichte der romantisch im Usseltal gelegenen Orte um Daiting. Spuren der Zechen sind heute noch sichtbar. In der Fachwelt sind eindrucksvolle Fossilfunde aus den Daitinger Plattenkalken bekannt, wie Reptilien, Fische und Landpflanzen und vor allem das 8. Exemplar des Archäopteryx. Die Besucher können die Plattenkalke in einem kleinen Steinbruch hautnah erfahren. Der Rückweg führt auf unbefestigten Forstwegen durch den urigen Rechtlerwald Mantelholz zum Parkplatz. Die 4,5 km lange Führung dauert ca. 2,5 Stunden und beginnt um 14 Uhr. Nachfragen sind unter 09081/22852 möglich.
Schüler 2,50 €, Erwachsene 5,- € - wird vor Ort eingesammelt.
Für mich bedeutet das Herstellen von Destillaten oder Bier, nur beste Zutaten zu verwenden, verschiedene Geschmacksrichtungen auszuprobieren und völlig natürlich zu arbeiten. Ich denke, man schmeckt den Unterschied – probieren Sie es. Unsere Brände, Geiste und Liköre erzählen eine lange Geschichte. Werden Sie Teil dieser Geschichte und tauchen Sie in die Welt der geistreichen Genüsse ein. Die lange Tradition des Destillierens, die wunderbare Welt der Aromen, zusammen mit unseren Bränden werden Sie begeistern. Natürlich runden wir diese 3 Stunden mit einer umfangreichen Verkostung und einem guten Essen ab.
Der Förderverein Schloss Reimlingen bietet allen historisch Interessierten eine Führung durch das ehem. Deutschordensschloss Reimlingen an. Gezeigt werden die Räume des Erdgeschosses und die Räume der Kulturetage. Berichtet wird dabei aus der reichen, abwechslungsreichen Geschichte des Schlosses als Niederlassung des Deutschen Ordens, aber auch als repräsentativer Wohnsitz für Bürger und Adelige des 19. Jahrhunderts und nicht zuletzt als Niederlassung der Mariannhiller Missionare. Im Anschluss besteht die Möglichkeit im historischen Weinkeller einzukehren.
Unsere nächste und vierte Etappe ist die Donauwörther Straße, „Die älteste Apotheke des ehemaligen Fürstentums Wallerstein ist die Apotheke zu Harburg“, heißt es in alten Schriften. Ich zeige Ihnen das Haus in dem die Großmutter vom Erfinder des Dieselmotors wohnte. Die ehemalige Markt- oder Hintermühle besser bekannt als Stadtmühle und um nur noch eines von vielen Häusern zu nennen: die Käserei und Molkerei, befinden sich auch in der Donauwörther Straße. Diese Straße kann viel erzählen. Wie immer, gibt es wieder kleine Köstlichkeiten.
Erleben Sie selbst, wie Käse handwerklich hergestellt wird, genießen Sie die kulinarischen Gaumenfreuden und lassen Sie sich Wissenswertes erläutern. Bevor Sie mit der Käsebrotzeit beginnen, wird auf jedem Tisch ein Topf Milch platziert. Unter den humorvollen Anweisungen des Schmalzmüllers stellen Sie selbst Käse her. Da wird gerührt, geschnitten, abgeschöpft und vor allem viel gelacht. Und wer etwas arbeitet, soll sich auch stärken. Zu selbstgebackenem Bauernbrot gibt es vier verschiedene Gänge unseres Käses, wie den beliebten Hochwasserpegel und Bauernrebell. Den selbst hergestellten Käse dürfen Sie am Ende mit nach Hause nehmen. Ein Erlebnis, das unvergessen bleibt.
Gebühr für Seminar und Brotzeit - Getränke bitte vor Ort bezahlen.
Wir wandern eine kleine Strecke und sammeln essbare Frühjahrskräuter, die zu diesem Zeitpunkt wachsen und die wir finden. Wir erfahren etwas über ihre Wirkung und wie wir sie nutzen können. Aus unseren gesammelten Kräutern machen wir ein Pesto, Aufstrich oder Kräutersalz und verkosten diese in der Natur. Bitte der Witterung entsprechende Kleidung und Schuhwerk, ein kleines Körbchen, Papier- oder Stofftasche zum Sammeln mitbringen.
Für alle interessierten Eltern oder gern auch Großeltern, die gemeinsam mit ihrem Kind oder Enkel ab 5 Jahren unsere tollen Islandpferde kennenlernen möchten und mit ihnen wandern möchten. Erleben Sie einen wunderschönen Vormittag in der herrlichen Natur mit unseren lieben Islandpferden! Nach einer interessanten Vorstellung unseres „Islandpferdehofes - Therapiegarten Apfelbaum“ mit Kennenlernen unserer ganz besonderen Islandpferde in ihrer Herde, bekommen Sie eine kleine Einführung in die artgerechte Pferdehaltung, in den richtigen Umgang mit Pferden und in die spannende Pferdesprache. Danach striegeln und bürsten wir gemeinsam in Kleingruppen nach Anleitung die Pferde. Wenn die Kinder Lust haben, dürfen sie die Pferde ganz toll schmücken und Zöpfe flechten. So schön geht es dann hinaus in die herrliche Natur, die Kinder reiten abwechselnd, die Eltern/Großeltern wandern mit im schönen Schmuttertal. Wer möchte, darf auch beim Pferde führen mithelfen. Je nach Wetter machen wir unterwegs eine schöne Picknick Pause oder dann wieder daheim im Stall. Bitte unbedingt wetterangepasste Kleidung, feste Schuhe und passenden Helm (gut sitzender Fahrradhelm auch möglich) mitbringen, dazu Brotzeit und Getränk im Rucksack. Achtung: dieser Kurs findet bei jedem Wetter statt! Weitere Infos: www.reittherapie-apfelbaum.de
Über mittelalterliche Handelswege führt diese Strecke die Pilger vorbei an Burgen und am römischen Limes an die Wiege des fränkischen Christentums. Nürnberg lag als Handelsmetropole am Knotenpunkt solcher Strecken. 1. Etappe: Wir fahren mit dem Zug nach Nürnberg und mit der U-Bahn zur Kirche St. Jakob. In der Kirche finden wir als Startpunkt eine eindrucksvolle gotische Jakobsstatue unter deren Schutz wir uns auf den Weg begeben. Wenn wir die Stadt verlassen haben, gelangen wir an den alten Ludwigskanal, den Vorläufer des Main-Donau-Kanals, dessen Ufer wir ein Stück folgen. Ziel dieser Etappe ist Schwabach, dort ist in der Stadtkirche ein „Veit-Stoß“ Altar zu besichtigen. Wegesterecke 24,5 km. Rückweg dann mit dem Zug ab Schwabach. Bitte an gutes Schuhwerk, passende, gutsitzende Socken, und der Witterung entsprechende Kleidung denken. Getränk und Brotzeit sollten in einem kleinen Rucksack mitgenommen werden. Das Gepäck wird im Begleitfahrzeug transportiert. Zugfahrt und Essen zahlt jeder bitte selbst. Bahnhof Otting-Weilheim, für Fahrgemeinschaften Harburg Schulhof Genaue Abfahrtszeit wird per Mail oder telefonisch bekanntgegeben, bitte bei der Anmeldung Telefonnummer/Mailadresse angeben.
Walnussbäume prägen als Einzelbäume, in Wäldern oder in Streuobstwiesen das Landschaftsbild an vielen Orten unserer Gegend. Wo kommen die Bäume mit ihren Schalenfrüchten her? Worin besteht der besondere Nutzen der Walnussbäume und was ist bei der Pflege zu beachten? Was ist zu Verwendung und Gesundheit der Früchte zu sagen? Ziel der Veranstaltung ist die Wertschätzung heimischen (Schalen-)Obsts. Eine begleitende Vorstellung von Sorten und Produkten rund um die Walnuss im landwirtschaftlichen Ambiente des Zehentstadels Heroldingen macht den Vortrag um 15.00 Uhr und die obligatorische Ausfahrt des historischen Lanz Bulldogs zum Erlebnis.
Der „Botanische Obstgarten Donau-Ries auf Schäbles Schenkung“ beherbergt ca. 1,6 ha, gut 90 Apfel- und Birnensorten, zahlreiche Beerensträucher und Wildobstgehölze. Neben der Darstellung des frostharten Obstsortimentes in unserer Region, ist er auch ein Sortenerhaltungsgarten wo seltene, regionale Sorten vermehrt und erhalten werden. Die Führung geht auf die Entstehung und Geschichte des Gartens ein, es werden einzelne, seltene Sorten vorgestellt und verschiedene Lebensräume nähergebracht.
1. Tag ca. 23 km – Schwabach – Unterreichenbach – von Kammerstein nach Mildach weiter nach Abenberg mit seiner 1000 Jahre alten majestätischen Burg und der Stadtkirche St. Jakobus – Dürrenmungenau mit seinem barocken Wasserschloss und Jakobskirche weiter zur traditionsreichen Pflugsmühle an der Rezat. Evtl. Einkehr in den Biergarten, um Kraft zu tanken für den Aufstieg nach Wernfels mit seiner mittelalterlichen Höhenburg mit herrlicher Aussicht. Die Jugendherberge in der majestätischen Burg ist unser Übernachtungsziel. 2. Tag ca. 21 km – Kalbensteinberg mit seinen Obstgärten – Frickenfelden mit seinem „Judenbrunnen“ ght es durch Auwälder und am Altmühlsee nach Gunzenhausen und wieder mit dem Zug zurück. Bahnhof Otting-Weilheim, für Fahrgemeinschaften Harburg Schulhof Genaue Abfahrtszeit wird per Mail oder telefonisch bekanntgegeben, bitte bei der Anmeldung Telefonnummer/Mailadresse angeben. Für die Übernachtung ist ein Jugendherbergsausweis oder Pilgerausweis nötig. Pilgerausweis kann noch besorgt werden, bitte bei der Anmeldung mit angeben. Jugendherberge pro Person mit Frühstück ca. 45,- €. 5. Etappe: Gunzenhausen - Heidenheim ca. 17 km - Frühjahr 2025 6. Etappe: Heidenheim - Oettingen ca. 18 km - Herbst 2025